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| Formel | 
Fe2O3 | 
 
| Molare Masse | 
159,70 g/mol | 
 
| Dichte  | 
5,24 g/cm3 | 
 
| Schmelzpunkt | 
1565°C | 
 
| CAS-Nr. | 
1309-37-1 | 
 
| EINECS-Nr. | 
2151682 | 
 
 
Eisenoxide werden Schlichten und Formstoffen
oft zugesetzt, um Gußfehler wie Pinholes zu unterdrücken. Durch
die Abgabe von Sauerstoff bei T>1200°C kann es freigesetzten Wasserstoff
und Stickstoff binden. Blattrippen werden durch die Zugabe von Eisenoxid
zum Formstoff unterbunden, da hierdurch seine thermische Ausdehnung verringert
wird. Es werden meist a-Fe2O3
(Hämatit),
a-FeOOH
(Goethit) bzw. g-FeOOH
(Lepidikrokit) mit spezifischen Oberflächen >10m2/g eingesetzt.
Da Eisenoxide je nach Herstellungsart kugelige, plättchenförmige
oder nadelige Gestalt aufweisen, sind sie auch als ein rheologisches Additiv
verwendbar.  |